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Entstehungsgeschichte

2001

Als Maria Noce ("Schwester Maria") eine junge, an Krebs erkrankte Frau und Mutter eines vierjährigen Kindes pflegte, wurde ihr bewusst, wie groß der Bedarf einer palliativmedizinischen Versorgungsmöglichkeit in Form eines Hospizes im Schwarzwald-Baar-Kreis ist. Persönlich betreute sie die kleine Familie hauptsächlich nachts. Der Zustand der jungen Frau verschlechterte sich rapide, sodass eine stationäre Unterbringung nicht mehr zu vermeiden war. Die junge Mutter musste in einem weit entfernten Hospiz untergebracht werden. Leider konnte der kleine Sohn mit den Großeltern die Mutter nicht so oft besuchen. In dieser Zeit wuchs die Idee, ein stationäres Hospiz zu eröffnen.

2004

Maria Noce erwarb ein Grundstück am Stadtrand von Villingen-Schwenningen. Die Stadt Villingen-Schwenningen unterstützte sie mit einem geeigneten Grundstück.

2006

Eröffnung der Tagespflege und Planung der Baumaßnahmen für ein weiteres Gebäude. Der Gedanke, ein stationäres Hospiz aufzubauen, wird durch die Konsolidierung ihres Pflegedienstes immer realistischer.

2007

Tag der Begegnung in der Tagespflege und Geburtsstunde des Hospiz Via Luce.

2008

Maria Noce gewann Menschen, die sich für den Hospizgedanken stark machen wollten und schließlich mit ihr den Hospizförderverein Villingen-Schwenningen e.V. gründeten. Baubeginn des Gebäudes im Virchowweg 22. Die Bauherren Maria und Francesco Noce finanzierten das Projekt ohne Spendengelder.

Ein Etagenstockwerk wurde dem Hospiz Via Luce zur Verfügung gestellt.

2009

Am 01.07.2009 eröffnete das stationäre Hospiz Via Luce. Im ersten Monat begleitete das Hospiz sieben Gäste. Das Team, das zu diesem Zeitpunkt aus sieben Mitarbeitern bestand, war von Anfang an mit Herz dabei.

Das Leitungsteam: Maria Noce (3.v.links), Francesco Noce (2.v.links), Luigi Spina (1.v.links), Pflegeleitungsteam: Brigitte Halder (2.v.rechts), Mechtild Ziegler (rechts)

2013

Erweiterung der Geschäftsführung. Maria Hanßmann übernimmt die betriebswirtschaftliche Geschäftsführung.
Bild von links: Luigi Spina, Maria Hanßmann, Maria Noce

Die Vision, ein Hospiz im Schwarzwald-Baar-Kreis zu realisieren und zu etablieren, ist das Werk einiger sehr engagierter Menschen. Treibende Kraft war die Gründerin Maria Noce. Sie investierte viel Zeit, Menschen für diese Idee zu gewinnen und finanzierte das Projekt mit eigenen privaten Mitteln.

Ein besonderer Dank für die Unterstützung geht an:

Maria Hanßmann, Luigi Spina, Mechtild Wohnhaas-Ziegler, Brigitte Halder, Renate Labriola, Daniela Linde, Regina Aippersbach, der Stadt Villingen-Schwenningen, dem Schwarzwald-Baar-Kreis und allen Angehörigen und Menschen, die diese Vision weiter mittragen und unterstützen.

Viel Pionierarbeit war nötig, um das Hospiz zu etablieren und die Institution und seine Arbeit bekannt zu machen. Mechtild Wohnhaas-Ziegler leistete sehr viel Aufklärungsarbeit in Vereinen, Altenpflegeschulen und anderen sozialen Einrichtungen.